Ein Miet-Sozialfonds soll überteuerte Wohnungen der HWG wieder zugänglich machen

In den letzten Monaten war immer wieder davon zu lesen, dass die Mieten der HWG-Wohnungen, also der Halleschen Wohnungsgenossenschaft, immens steigen. Das geht vor allem auf erfolgte Sanierungen zurück. Dennoch, Mieter und Mieterinnen mit einem geringen Einkommen, können sich das Leben in der Innenstadt oder Nahe der Innenstadt kaum mehr leisten – obwohl sie in HWG-Wohnungen wohnen. Dass der Wohnungsbau in Halle gar nicht mehr so sozial ist, wie er sein sollte, das haben nun auch die Stadtratsfraktionen SPD, Grüne und Linke bemerkt. Sie wollen per Stadtratsbeschluss einen Miet-Sozialfonds für arme Mieter und Mieterinnen einrichten, der bei der HWG selbst angesiedelt sein soll. Wie sich die Fraktionen diesen Miet-Sozialfonds vorstellen, darüber haben wir uns mit Ute Haupt unterhalten. Sie sitzt für die Linke im Stadtrat und ist selbst Aufsichtsratsmitglied bei der HWG.

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