Hallenserinnen und Hallenser dürfen sich in dieser Woche ganz ohne zu bezahlen vom Hochwasser in den Galerien erholen. Eine Ausstellung allerdings ist nicht in diesem generösen Angebot enthalten. Denn diese Ausstellung ist quasi ein überregionaler Publikumsmagnet. Die Rede ist von Emil Nolde. Die Moritzburg kaufte vor 100 Jahren schon das erste Bild von ihm. Damals ein mutiger Schritt vom Museumsleiter Max Sauerland. Denn Nolde war nicht wie andere deutsche Maler seiner Zeit. Warum, das versuchte Ines Roth gemeinsam mit Wolfgang Büche herauszufinden, dem Leiter der Abteilung Sammlung Kunst und Grafik der Staatl. Galerie Moritzburg in Halle.
Noch bis zum September ist die Sonderausstellung zu Emil Nolde in der Staatlichen Galerie Moritzburg zu sehen.