„Die Prägung der Stadt durch Nachkriegsstädtebau“ – Eine Ausstellung

Voriges Jahr wurde im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2010 ausführlich über Möglichkeiten des Stadtumbaus in Halle diskutiert. Einige Ideen und Projekte konnten auch umgesetzt werden, wie zum Bsp. der Skaterpark in Ha-Neu. Das Architektur und Stadtentwicklung sich nicht nur mit leblosen Material beschäftigt ist, bei den zahlreichen Diskussionen während der Internationalen Bauausstellung 2010 sicherlich auch Laien bewußt geworden. Und dass die reale soziale Wirklichkeit manchmal von Fachleuten übersehen und somit an den Bedürfnissen oder Wünschen der Bewohner einer Stadt vorbei gebaut wird, wurde zum Beispiel schon zu DDR-Zeiten festgestellt. Nur durfte man es nicht offen sagen. Nun gibt es seit Ende Januar im Mitteldeutschen  Multimediazentrum (Mansfelder Str. 56) eine Ausstellung unter dem Titel „In der Zukunft leben! – Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau“. Sie wird vom Bund Dt. Architekten realisiert. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung, wurde bisher und wird noch über soziale Architektur in Halle diskutiert. Nadja Hagen hat dazu mit Manfred Sommer (Stadtrat MitBürger u. freier Architekt) gesprochen.

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