Wie geht es weiter mit der Sozialen Stadt?

Ein Gespräch über die Kürzungen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ in Ha-Neu. Vorige Woche erhielt das Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt eine Auszeichnung für die Arbeit im Stadtteil. Es wurde als einziges Projekt in Sachsen-Anhalt mit dem Preis „Soziale Stadt 2010“ ausgezeichnet. Der Preis wurde von den Mitarbeitern sicherlich mit gemischten Gefühlen entgegengenommen. Die finanzielle Förderung für das Förderprogramm „Soziale Stadt“, worunter auch das Quartiersmanagement Ha-Neu gehört, wird nämlich drastisch gekürzt. Benachteiligte Stadtteile sollen zwar weiterhin durch Förderungen des ESF-Bundesprogrammes „Bildung, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) gefördert  werden. Doch inwieweit ist dieser Förderung ausreichend, um die bisher gleistete Arbeit im Stadtteil weiterhin und vor allem auch langfristig zu unterstützen? Diese und viele andere Fragen der Stadtteilentwicklung in Halle-Neustadt hatt Nadja Hagen mit unseren Gästen besprochen. Zu Gast bei uns waren Jana Kirsch (Quartiersmanagerin von Ha-Neu), Michael Scherschel (Geschäftsfsührer des SPI-Ost) und Thomas Felke (Stadtrat und Landtagsabgeordneter der SPD).

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