Neues Geistes- u. Sozialwissenschaftliche Zentrum der MLU

Eine Diskussion über Konzepte für den Bau des GSZ in Halle. Lange genug wurde über den Standort des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der MLU diskutiert. Nach langer Zeit kam es zu einer Einigung. Im August präsentierte das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr die neuen Bebauungspläne. Wegen der anfallenden hohen Baukosten müssen Abstriche am ursprünglichen Konzept und Fläche in Kauf genommen werden. Wie im Halleforum schon berichtet, solle zum Beispiel das geplante Studienkolleg gestrichen und Fläche für die Bibliothek verkleinert werden. Nun kann der Bau eigentlich nicht weiter hinausgezögert werden, weil sonst Fristen für notwendige Fördergelder gestrichen werden. Doch geht es dem Land nur darum, Fristen für Fördermittel einzuhalten? Und das auf Kosten der ursprünglich geplanten Bauten, die für nachhaltige Entwicklung eines Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der Universität Halle angedacht sind? Die Stadtratfraktionen reagierten in letzter Zeit mit unterschiedlichen Ideen auf die Kürzungspläne des Landes. Und auch wir haben dazu mit unsren Gästen diskutiert. Bei Nadja Hagen im Studio waren: Bernhard Bönisch (CDU), Christian Feigl (AKI u. sachkundiger Einwohner f. DIE GRÜNEN im Stadtrat) und Tina Fuhrmann (Hochschulgruppe der SPD).

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