Mit Hunden aus der Drogensucht

Viele Menschen unterhalten Beziehungen zu Tieren in einer ganz besonderen Art. Denken wir doch mal daran, wie schnell ein Papagei die menschliche Sprache erlernen kann. Oder wie ein Aquarium voller Fische, so manch einen Aquarianer stundenlang in Unterwassenwelten abtauchen lässt. Da braucht es keiner großen oder gar vielen Worte. Die Tiere verstehen es sowieso nicht. Aber genau das ist ja auch der Punkt, warum sich so manch ein Zweibeiner besser mit Vierbeinern versteht, als mit seinen Artgenossen. Oder manch ein Zweibeiner versteht durch seinen Vierbeiner, die Welt wieder bzw. kommt mit ihr besser klar. Das ist auch der Grundgedanke, der hinter einer Projektidee steckt. Das Projekt „Idefix – Rund um den Hund und andere Tiere“ wurde von Sören Sörensen von der Fixpunkt gGmbH in Berlin initiiert. Hunde oder andere Tiere fungieren als Sozialpartner für junge Drogenabhängige. Sie sollen aus der Isolation helfen und den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert. Nadja Hagen von Radio CORAX sprach darüber mit Marc Manser, dem Einrichtungsleiter von DROBS Halle.

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