Eine Diskussionsrunde über die Geschichte der NS-Zwangsarbeitslager, Kriegsgefangenenlager und KZ-Außenlager in Halle Die aufwendigen Recherchen von Dr. Albert Osterloh haben Licht in eines der dunkelsten Kapitel unserer Stadt gebracht. Der Hobbyhistoriker aus Leidenschaft hat 2007 herausgefunden, dass es am Goldberg das KZ-Außenlager Birkhan gab. Ein Zeitungsartikel von Nico Wingert aus dem „Stern“ brachte seine Ergebnisse nochmals an die Öffentlichkeit. Darin wurde der Stadt vorgeworfen, sich nicht mit ihrer NS-Vergangenheit auseinandersetzen zu wollen. Die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen Anhalt und die Gedenkstätt ROTER OCHSE Halle (Saale) haben sich im Rahmen des lokalen Aktionsplanes „Vielfalt tut gut!“ auch dem Thema angenommen. Doch zu einer umfangreichen wissenschaftlichen Aufarbeitung der NS-Zeit in Halle ist es bis heute nicht gekommen. Wie gehen wir mit den Schattenseiten unserer Geschichte um? Was wurde in Halle zu diesem Thema bisher herausgefunden und erforscht? Wie geht die Stadt mit solchen Themen um? Worin liegen die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung? Jörg Depta von Radio CORAX diskutierte dazu mit unseren Gästen. Zu Gast bei uns waren: Michael Viebig ein Mitarbeiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“, Katharina Krüger eine Historikerin, Hobbyhistoriker Albert Osterloh und Stadtarchivar Herr Jacob.
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Hallo, ich suche verzweifelt Hinweise auf eine Person Halle Hauptbahnhof die 1941/42 Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern zur Flucht verhöfen hat. Der Mann war mein Vater und hat mir seine Geschichte erzählt, die Fluchthelferin war meine Mutter. Ich interessiere mich vor allem auf die Organisation der Fluchthelfer. Ich weis, dass meine Mutter von der Gestapo im Roten Ochsen verhört wurde.
Leider sind Mutter und Vater verstorben und ich komme mit der Recherche nicht weiter. Könnt ihr helfen?
Danke