Die Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle sind von der Schließung bedroht. In einer Sondersitzung des Senats sollte diese Woche darüber abgestimmt werden, ob die Immatrikulation in die Medienstudiengänge ab Wintersemester gestoppt werden solle. Das wäre der ersten Schritt zur Abwicklung des Instituts gewesen. Den Antrag hatte das Rektorat gestellt. Der Senat hat sich mit knapper Mehrheit von 12 zu 11 Stimmen gegen den Antrag des Rektorats entschieden und den vorläufigen Weitergang der Medien- und Kommunikationswissenschaften beschlossen. Zur Freude vieler Studieninteressierten. Wie die Senatssitzung genau ablief, und inwiefern tatsächlich von einer Rettung des Medieninstituts gesprochen werden kann, darüber haben wir uns mit Richard Schmidt unterhalten. Er ist studentischer Senator und Referent für innere Hochschulpolitik im Studierendenrat.
Ihren Protest haben die Studierenden der Medien- und Kommunikationswissenschaften bei der Senatssitzung mittels eines selbstproduzierten Kurzfilms demonstriert.
Mehr infos zum Protest der Medienstudierenden in Halle unter sendeschluss-halle.de. Dort kann auch eine Petition zum Erhalt der Medien- und Kommunikationswissenschaften unterzeichnet werden.
Foto von Thies.
Download (38,2 MB)