Nachweis für Besiedlung – eine Sammlung von Dingen aus der Halle-Neustädter Alltagskultur

Vor 50 Jahren entstand das Vorzeigemodell, das zeigen sollte, dass die DDR die Bedürfnisse seiner BürgerInnen effektiv erfüllen konnte. Am 15. Juli 1964 erfolgte auf dem Gelände der 1. POS die Grundsteinlegung für den neuen Wohnbezirk Halle-West, der erst knapp drei Jahre später zum selbstständigen Stadtkreis erklärt wurde. Besser bekannt ist uns das Gebiet unter dem Namen Halle-Neustadt. In diesen 50 Jahren haben sich die NeustädterInnen ihre Stadt auf ihre ganz eigene Art angeeignet. Davon zeugt die Sammlung „Nachweis für Besiedlung“. Zum 50-jährigen Jubiläum von Halle-Neustadt lädt Werkleitz Künstler, Designer und Theoretiker dazu ein, mit den Inhalten der Sammlung zu arbeiten. Innerhalb von 50 Tagen werden im Schaufenster von „Rauminhalt“ in der Geiststraße 43 fünf künstlerische Positionen zur Sammlung vorgestellt. Seit Dienstagabend wird die Arbeit von Kurt Helm gezeigt.

Radio Corax hat sich mit dem Direktor der Werkleitz-Gesellschaft, Daniel Hermann, über die Sammlung „Nachweis für Besiedlung“ und die aktuelle Ausstellung unterhalten.

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