Kühe, Schafe und ein bisschen Idylle. So stellt sich manch einer vielleicht das Landleben vor. Die unendliche Freiheit und die Ruhe vor dem Stress, den StädterInnen so sehr Leid sind. Das kann es auch sein, aber nur die Idylle zu sehen wäre ein Trugbild. So versuchen es zumindest Leopold Grün und Dirk Uhlig in ihrem Dokumentarfilm „Am Ende der Milchstraße“ darzustellen. Der Film zeigt das kleine Dorf Wischershausen in der Nähe von Neubrandenburg. Hier kämpfen die ProgatonistInnen mit sozialen-, strukturellen- oder auch finanziellen Problemen, wie ein „Stadtmensch“ auch. Und doch versucht der Film immer wieder die wichtigen Unterschiede zu zeigen, die zwischen der Stadt und dem „Dorf“ zu finden sind.
Wir haben uns über den Film „Am Ende der Milchstraße“ mit einem der Regisseure, Leopold Grün, unterhalten.
„Am Ende der Milchstraße“ läuft heute Abend um 18.15 Uhr ein letztes Mal im Luchs Kino am Zoo.