Aktionsplan gegen Homophobie und Diskrimnierung

Eine Diskussionsrunde darüber, wie Ausgrenzung und Diskrimnierung präventiv und nachhaltig entgegen gewirkt werden kann. Wer anders ist als die Mehrheit muss stark sein. Sich zu behaupten und mit seinen persönlichen Meinungen, Werten, Neigungen oder Orientierungen selbstbewusst durchs Leben zu streiten, ist für so einige von uns nicht einfach. Damit bestimmte gesellschaftliche Positionen erreicht oder erhalten werden, wird sich der Mehrheit angepasst und die eigene Individualität unterdrückt. Das trifft auch auf sexuelle Orientierungen und Neigungen zu. Für offene und latente Homophobie in unserer Gesellschaft gibt es unzählige Beispiele im Alltag. In unseren Schulen werden Kinder und Jugendliche täglich wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Dabei muss die junge Generation ihre eigene sexuelle Identität erst noch entwickeln und über die Vielfalt sexueller Orientierungen aufgeklärt werden. In Halle gibt es engagierte und fachkundige Menschen, die sich so ihre Gedanken dazu gemacht haben, wie das umgesetzt werden kann. Sie haben eine „Aktionsplan gegen Homophobie und Diskriminierung im Bereich Bildung für Sachsen-Anhalt“ entwickelt. Im Onlinemagazin wurden die Forderungen dazu auch schon veröffentlicht. Im Rahmen der CSD Veranstaltungen wurde auch schon dazu diskutiert. Doch das ist bei weitem nicht ausreichend. Deswegen haben wir nochmals bei Radio CORAX dazu eingeladen.  Mit Nadja Hagen haben diskutiert: Viktoria Zeng (Vorstandsvorsitzende Dornrosa e.V.), Petra Becker (Aidshilfe Halle e.V.), Denis Leutloff (Vorsitzende des schwul-lesbischen Sportvereins „Saaleperlen“ e.V.) und Ants Kiel vom BBZ „Lebensart“ e.V..

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