„An der Saale hellem Strande“ – Eine Doku zum halleschen Kulturleben in der DDR

Mit einem Dokumentarfilm über eines der traditionsreichsten Kulturhäuser, dem Klubhaus der ehemaligen Bunawerke in Schkopau bei Halle an der Saale, erinnern die Filmemacher an ein denkwürdiges Kulturexperiment aus DDR Tagen: „Kultur für Werktätige“. Das ‚Haus der Freundschaft‘, wie es damals hieß, setzte Maßstäbe für das Kulturgeschehen im ganzen Land. Viele der damals Tätigen, Klubhaus- und Zirkelleiter, Mitarbeiter, Künstler und Teilnehmer sprechen über diese Zeit, Dramaturgen und Regisseure vom Berliner Ensemble wie auch ein ehemaliger Kulturminister und Mitinitiator des ‚Bitterfelder Weges‘. Sie alle geben detailliert Auskunft über die hoffnungsvollen Anfänge, die alltägliche Umsetzung und über Gründe, die schließlich zum Niedergang der staatlich organisierten Kulturarbeit der DDR führten. Udo Israel hat mit dem Regisseur Peter Goedel gesprochen.

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