Bürgermeister in Tröglitz tritt aus Furcht vor NPD-Drohungen zurück

In einer kleinen Gemeinde namens Tröglitz – irgendwo im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt – hat sich der Oberbürgermeister dafür stark gemacht, dass 50 Flüchtlinge in seinem Landkreis untergebracht werden. Das kam im Ort nicht so gut an. Unmut machte sich breit und außerdem organisierten Neonazis seit anfang des Jahres Demonstrationen gegen die Unterbringung der Flüchtlinge. Letzte Woche dann wollten die Neonazis am Wohnhaus des Oberbürgermeister eine Kundgebung organisieren. Daraufhin ist Markus Nierth – also der Oberbürgermeister der Gemeinde Tröglitz – zurückgetreten. Wir sprachen über den Fall mit David Begrich vom Miteinander e.V.

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