Selbstbestimmt handeln und sich Freiräume erobern ist gerade im beruflichen Leben fast unmöglich. Wir sind alle irgendwie und von irgendwen abhängig. Da gibt es gesellschaftliche Normen und Werte die wir verinnerlicht haben haben. Andererseits Erwartungen von anderen an uns. Dies engt uns ganz schön ein. Oft wird vergessen, was uns individuell eigentlich ausmacht und was wir eigentlich wollen. Davon unabhängig gibt es bestimmte gesellschaftliche Prozesse, die darauf aus sind, die meisten Menschen abhängig zu machen. Diese Prozesse gehen mit Zerstörung des eigenen Ichs, von Lebensräumen und der Natur einher. Aber immerhin, es gibt bestimmte Strategien und Möglichkeiten, die eigene Selbstbestimmung auszuloten, den öffentlichen Raum zu erobern und sich auf die eigene Natur zurück zu besinnen. Der hallesche Künstler Toralf Friesecke hat darüber einen Dokumentarfilm produziert: „Ende im Gelände – Wie es Menschen ins Freie zieht.“ Wir haben mit ihn über seinen Film gesprochen und zwischendurch Musik zum Film gehört.
„Ende im Gelände: Wie es Menschen ins Freie zieht“ hat am 15.02.2015 Premiere im Luchskino am Zoo.
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