„Friede, Freude, Eierkuchen … “ – Wir können Mobbing nicht verknusen

Eine Gesprächsrunde über Mobbing an halleschen Schulen. Beschimpfungen, Herumschubsen und Hänseleien – wer hat das in seiner Schulzeit wohl nicht erlebt? Damit fängt es an und kann im schlimmsten Fall mit Schulversagen oder gar Suizid enden. Mobbing ist an der Tagesordnung in den Schulen. Viele sind sich dieser Prozesse nicht wirklich bewusst. Schüler, die es wissen oder gar am eigenen Leibe spüren, wissen nicht so richtig, wie sie damit umgehen sollen. Auch Lehrern fehlt es manchmal an nötiger Courage, sich durchzusetzen. Dabei ist es oft sehr wichtig gerade zu Beginn solcher Prozesse sich für andere einzusetzen und Opfern beizustehen. Seit Oktober 2008 bietet der Kinder- und Jugendrat unserer Stadt gemeinsam mit fachkompetenten Partnern ein Präventionsprojekt gegen Mobbing an Schulen an. Mit „Friede, Freude, Eierkuchen – Ey, Alter, stress mich nicht!“ wird zur Zeit an fünf Schulen gegen Mobbingprozesse vorgebeugt Was wird im Präventionsprojekt unternommen? Wie ist es aufgebaut? Was sind die ersten Erfahrungen? Welchen Bedarf haben Schulen in Halle an solchen Projekten? Lars Jung von Radio CORAX hat dazu mit unseren Gästen gesprochen. Zu Gast waren: Ines Pilling, die Kinder- und Jugendschutzbeauftragte der Stadt Halle, Phillip Piehlot vom Kinder- und Jugendrat Halle, Daniel Clauß von der sozialmedizinischen Ambulanz der Universitätskliniken Halle und Carola Richter vom Kinderschutzbund in Halle.

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