Moderne Jungend? Jungsein zwischen 1890 und 1933 – eine Ausstellung

Die Jugend – das ist die Zeit des Aufbruchs, der Risikobereitschaft, des Ausprobierens. In jedem Fall eine prägende Zeit. Eine Zeit, die selbst immer geprägt ist von den aktuellen Umständen. Wie war es, in Halle jung zu sein im Jahr 1892, zur Zeit des ersten Weltkriegs oder Anfang der 1930er Jahre? Das ist Thema der neuen Jahresausstellung in den Franckeschen Stiftungen mit dem Titel: „Moderne Jugend? Jungsein in den Franckeschen Stiftungen 1890-1933“. Die Franckeschen Stiftungen waren zu dieser Zeit eine Schulstadt. Wie es war dort zur Schule zu gehen, welche Hoffnungen, Ideale und Konflikte sich in den Lebensentwürfen und Zukunftsperspektiven Jugendlicher in dieser Zeit widerspiegeln: darauf gibt die Ausstellung einige Antworten. Desweiteren geht es um die Erwartungen von Staat, Schule und Familie zu jener Zeit. Jakob aus der Redaktion von Radio Corax hat sich die Ausstellung angesehen. Er ist gemeinsam mit dem Historiker Klaus Feldmann, der Historikerin Katrin Müller und dem wissenschaftlichen Volontär im Ausstellungsbereich Franckesche Stiftung Tom Gertig durch die Räume gegangen, die allesamt anderen Stadien des jugendlichen Lebens gewidmet sind.

 

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