Halle war bereits seit Ende des 19.Jh eine Großstadt. Am wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt hatten auch jüdische EinwohnerInnen ihren Anteil. Dieser spiegelte sich in weitreichenden städtebaulichen Veränderungen im Stil der modernen Sachlichkeit wieder. Zahlreiche neue Stadtteile und moderne Geschäftshäuser wurden errichtet. Dazu zählten vor allem die jüdischen Geschäftshäuser auf dem Marktplatz in Halle, wie etwa die Häuser „Huth“ und Lewin“. Wie es Anfang des 20. Jahrhunderts in Halle auf dem Markt ausgesehen hat, dazu hat Cornelia Zimmermann recherchiert. Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage bietet sie am Donnerstag den 14.11. einen Stadtrundgang zum Thema „Jüdische Warenhäuser in Halle“ an. Wir trafen sie vorab zum Gespräch auf dem Halleschen Marktplatz.
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sehr geehrte Damen und Herren,
Gibt es eine Ausstellung zu ihrem Interview „moderne Sachlichkeit – jüdische Warenhäuser“ und ist sie aktuell noch zu sehen?
Mit freundlichen Grüßen
Jasmin Weineck
Guten Tag Frau Weineck,
die zugehörige Stadtführung fand im Rahmen der jüdischen Kulturtage statt.
Das war im letzten November.
Es gibt aktuell also keine Ausstellung zum Thema.
Inwiefern es dazu wieder einmal eine Führung geben könnte erfragen Sie am besten beim Freundeskreis Leopold Zunz Zentrum e.V.
Der Verein hat die Führung veranstaltet
https://www.facebook.com/LeopoldZunzZentrumEv/
Beste Grüße
Endlich! Ich sag nur München – melde dich doch!!! Barbara