Schulerfolg sichern!

Eine Gesprächsrunde über das regionale Netzwerk „Schulerfolg für (H)alle!“ Es sind Ferien und die Zeugnisse schon längst vergeben. Der Schulalltag ist für viele Schüler nun erst einmal vorbei. Allerdings können sich nicht alle über ihre Schulleistungen freuen. Schlechte Leistungen motivieren nicht unbedingt dazu, weiter zu lernen. Sachsen-Anhalt hatte im Jahr 2009 im Durchschnitt die höchste „Schulabbrecherquote“. Für Schulversagen gibt es viele unterschiedliche Gründe. Für Eltern ist es manchmal nicht so einfach, diese heraus zu bekommen. Und auch den Schulen fehlen oft Lehrkräfte und spezielle Kenntnisse, ihre Schüler bei Bedarf individuell zu fördern. Um Schulerfolg zu sichern, bedarf es deshalb einer Zusammenarbeit von Familie, Schule und Kinder- bzw. Jugendhilfe. Mit dem gleichnamigen Förderprogramm „Schulerfolg sichern!“ haben Kultus- und Sozialministerium von Sachsen-Anhalt mit der Förderung des Europäischen Sozialfond ein gemeinsames Programm auf den Weg gebracht. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, bedarfsgerecht zu fördern und somit Schulversagen zu verringern oder sogar zu verhindern. Und seit 2009 gibt es die Regionale Netzwerkstelle „Schulerfolg für (H)alle“ in unserer Stadt. Was steckt eigentlich hinter der „Schulabbrecherquote“? Wie kann Schulerfolg gemessen werden? Was macht das Regionale Netzwerk? Was kann Schulsozialarbeit bewirken? Welche Schulen und Projekte arbeiten im Netzwerk zusammen? Und nicht zu vergessen: Was passiert eigentlich, wenn das Förderprogramm abgelaufen ist? Darüber haben wir mit unseren Gästen gesprochen. Zu Gast bei uns waren: Yvonne Heimbach (Netzwerkstelle „Schulerfolg (H)alle), Jan Uschmann (Schulsozialarbeiter KGS „Humboldt“) und Thomas Stimpel (wiss. Begleitung).

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