Es gab und gibt an der Martin-Luther-Universität in Halle sexuelle Belästigung. Bereits vor einem Jahr haben Studierende Beschwerde gegen einen Dozenten eingereicht. Die Folge: Dem Dozent wurde gekündigt. Alles gut – könnte man meinen. Aber: Der Dozent erhob Kündigungschutzklage. Im Mai kam es dann vor dem Arbeitsgericht Halle zur Verhandlung. Die Kündigungsschutzklage des Dozenten war erfolgreich. Der Grund: Die Kündigung hatte keine Rechtsgrundlage. Die Hochschulstrukturen haben demnach versagt. Das kritisiert das Bündnis gegen sexuelle Diskriminierung.
Der Rektor der Universität, Prof. Dr. Udo Sträter, hat im Gespräch mit Radio Corax Stellung zu den Vorwürfen genommen.
Hier geht es zum Beitrag und hier zum Bündnis gegen sexuelle Diskriminierung