„Bildung für alle und das umsonst“ ist in der Realität nicht viel mehr als ein Wunschdenken. Die Kürzungen an der Uni in Halle werden, trotz Protesten, wie angekündigt vollzogen. Damit wird weiterhin das Geld fehlen, um die Uni zugangsoffener zu gestalten. So sind zum Beispiel die Gebäude der MLU nicht komplett barrierefrei gestaltet und Müttern wird die Möglichkeit auf ein Abschliessen des Studiums erschwert. Vielleicht fehlt nicht nur das Geld, sondern auch das Bewusstsein für eine inklusive Universität. Dafür setzt sich der Arbeitskreis Inklusion des Studierendenrates ein. Der lädt am 21. Januar zur Podiumsdiskussion zum Thema „Sozialer Konkurrenzraum Hochschule – Opfern wir Chancengleichheit für Elitenbildung?“. Dort soleln Fragen der Hochschulentwicklung zu Gunsten von Elitenförderung oder Gleichberechtigung geklärt werden. Die Podiumsdiskussion findet im Melanchtonianum der Martin Luther Universität statt. Wir haben vorab mit Ingrid Stude von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und mit Marie Moritz, Mitbegründerin des AK Inklusion, gesprochen. Zunächst wird der AK Inklusion vorgestellt.
Zur Podiumsdiskussion „Sozialer Konkurrenzraum Hochschule – Opfern wir Chancengleichheit für Elitenbildung? Eine Diskussionsrunde des AK Inklusion“