„Todesstaub“ – ein Film über Kriegsverbrechen

Uranmunition wurde im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo eingesetzt. Die winzigen Nanopartikel sehr schwere gesundheitliche Schäden verusachen. In den betroffen Ländern sind ganze Regionen durch Uranmunition verseucht. Prof. Dr. Siegwart-Horst Günther ist in Halle geboren und hat bei seiner Arbeit als Tropenmedziner Zusammenhänge zwischen schweren Erkrankungen in den Kriegsregionen und der Uranmunition festgestellt. Für diese Feststellung musste er ins Gefängnis. Bis heute streiten Länder und Behörden diesen offensichtlichen Zusammenhang ab. In dem Film „Todesstaub“ werden die Langzeitfolgen dieser radioaktiven Zerstörung aufgezeigt. Der Film wird im Rahmen der globale Halle gezeigt. Wir sprachen mit Alexander Stöcker, der zur Aufführung im Lux Kino am Zoo anwesend war. Er ist Koordinator der Arbeit der Internationalen Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW) in Deutschland.

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