Umbau des Glauchaviertels

Eine Diskussion über die Umgestaltung des Glauchaviertel. Das ehemalige Arbeiterviertel mit seinen Gründerzeithäusern, Hochhäusern und Plattenbauten befindet sich im Prozess der Umgestaltung. Geht man durch das Viertel spazieren, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Auch der Steinweg will sich nicht so richtig zu einer kleinen Einkaufsmeile entwickeln. Dabei hat das Viertel doch Einiges zu bieten. Nicht weit ab von der Saale, können sich die Einwohner am Saaleufer erholen. Es gibt Wohnraum zu günstigen Preisen, die Verkehrsanbindung ist sehr gut und in die Stadt kann auch zu Fuß gegangen werden. Neben den Franckeschen Stiftungen mit dem Krokoseum, gibt es noch viele andere Angebote für soziale und kulturelle Bedürfnisse. Trotzdem stehen viele Häuser leer, werden nicht saniert und verfallen. Welche Strategie bzw. Konzept steckt hinter dem Stadtumbau in Glaucha? Was ist unter dem Motto „Die soziale Dimension der IBA“ zu verstehen? Was wird mit dem Leerstand gemacht? Gibt es alternative Nutzungskonzepte? Lars Jung von Radio CORAX hat dazu mit unseren Gästen diskutiert. Zu Gast bei uns waren: Anne Burghardt vom Postkult e.V., Dr. Fliegner vom Stadtplanungsamt als Projektbetreuer und Gernot Lindemann der Eigentümermoderator.

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