Wie weiter mit dem Paulusfest?

Eine Diskussion über mögliche Widerstände bei der Organisation u. Durchführung von Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Aus der Intiative „Rettet das Paulusviertel“, im Herbst 1989, entstand des Paulufest, welches im Mai 1990 zum ersten Mal durchgeführt wurde. Seitdem hat sich das Viertel zu einem der angesehensten Adressen der Stadt entwickelt, gerade auch für junge Familien. Unter anderem auch durch engagierte Bewohner ist ein starkes Netzwerk entstanden, welches einige Schwierigkeiten im Laufe der Stadtentwicklung auffangen konnte. Ein Stadtteilfest, wie zum Beispiel das Paulusfest, spielt bei der Vernetzung unterschiedlichster Akteure im Stadtteil eine wichtige Rolle. Hier kann unkompliziert und in lockerer Atmosphäre Kontakt  zu Nachbarn aufgenommen werden. Zwanglose Gespräche mit Vertretern von sozialen Einrichtungen oder Vereinen aus dem Stadtteil sind möglich. Es zieht Menschen von außerhalb an und fördert somit den Bekanntheitsgrad. Doch die Initiatoren stehen vor einem Berg von Vorschriften, Regelungen und Gebühren. Es erfordert sehr viel Ressourcen, diese zusätzlichen Hürden zu meistern. Nehmen die Veranstaltungen auch noch ein ungeahnt großes Ausmaß an, dann sind die Organisatoren oft gezwungen, ihre Feierlichkeit zu kommerzialisieren. Zu Gast bei uns im Studio dazu waren: Dr. Bernd Wiegand (Beigeordneter) und Detlev Haupt (BI Paulusfest). Juliane Viktor hat mit unseren Gästen moderiert.

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