Griechische Literatur ist für uns heute kaum noch interessant. Beschäftigen werden sich die wenigsten damit, weil sie es wollen. So müsste es aber nicht sein. Denn vieles in den Schriften antiker Schriftsteller ist gar nicht fern ab von dem, was heute immernoch genau so zutreffen kann. Ab Donnerstag, dem 16. Mai, findet in der Mansfelderstrasse 66 eine Ausstellung über die Anabasis des Xenophon statt. Der antike Kriegsbericht wurde hier von KünstlerInnen für diejenigen zugänglich gemacht, die sich in eine „alte“ Zeit entführen lassen wollen und vielleicht noch die eine oder andere Parallele in die Gegenwart entdecken möchten. Wir haben uns über die Ausstellung mit dem Organisator Holger und dem Künstler Sascha unterhalten.
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