Die Uni Halle erteilt den Hochschulkürzungen des Landes eine Abfuhr

Dass die Landesregierung Sachsen-Anhalts schon seit längerem umfassende Einschnitte im Bildungs- und Kulturbereich plant, ist ja nichts Neues. Unter anderem hat die Landesregierung in Magdeburg den Universitäten des Landes einen Sparkurs diktiert. Demnach soll die Uni Halle allein fast 12 Millionen Euro einsparen. Und das zu Lasten verschiedener Institute wie etwa den Medienwissenschaften, der Psychologie, der Informatik oder den Sport- und Geowissenschaften. Diese Woche nun legte die Martin-Luther-Universität den erwarteten Hochschulentwicklungsplan vor. Laut Rektor Sträter sind darin keine Vorschläge für Kürzungen oder Instituts-Schließungen für die hallesche Uni vorgesehen. Gestern nun verhandelte der Senat der Uni Halle über den Hochschulentwicklungsplan. Auch hier will man sich den vom Land geforderten Institutskürzungen verweigern. Aus diesem Anlass haben wir mit Daniel Möbius und Anne Geschonnek gesprochen. Daniel ist Referent für innere Hochschulpolitik des StuRa und Anne ist Mitglied im Aktionsbündnis MLU – Perspektiven gestalten

 

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