„…Im Frühling hat man keine Lust zu sterben“…

… so heißt eine szenische Lesung, die im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus im nt-Schaufenster stattfand. Die Lesung befasste sich sehr eindrucksvoll mit Abschiedsbriefen von Frauen die während der NS Zeit hier in Halle in einer Todeszelle saßen und denen nichts anderes übrig blieb, als auf ihre Hinrichtung zu warten. Krystina, Johanna und Hildegard. So heißen drei der 43 Frauen die in Halle hingerichtet wurden. Und um diese Frauen, ihre Verurteilung und vor allem um ihre Abschiedsbriefe drehte sich die szenische Lesung. Szenisch ist die Lesung, da sie von der Figurenspielerin Julia Raab durchgeführt wurde. Regie hat Sandra Bringer geführt. Radio Corax hatte die Gelegenheit bei einer Probe des Stücks dabei zu sein und im Anschluss mit Sandra Bringer und Julia Raab zu sprechen.

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