Mythos des Alltäglichen – Ein Langzeitprojekt über Biografien

Biografien sind immer auch ein Spiegelbild der Geschichte. Wer sich zum Beispiel mit Lebensverläufen in gesellschaftlichen Umbrüchen beschäftigt, wird feststellen, dass jeder Lebensverlauf auch persönliche  Umbrüche aufweist. Uta Bittkau will dies in ihrem Langzeitprojekt „Mythos des Alltäglichen“ aufzeigen. Sie begab sich 1991 und 1992 auf biografische Spurensuche und interviewte Menschen unterschiedlichen Alters und aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Doch dabei ist es nicht geblieben. Über 3 Jahrzehnte interviewte sie die gleichen Menschen nochmals und begleitete sie dokumentarisch auf ihren Wegen. Dabei herausgekommen ist ein Kaleidoskop vom individuellen Lebensgeschichten, die zugleich die Zeit zu Beginn der 1990er, 2000er und 2010 Jahre reflektieren.

Im Lichthaus von Halle wird Uta Bittkaus Langzeitprojekt lebensgeschichtlicher Interviews ausgestellt. Daneben gibt es noch Veranstaltungen und Projekttage rund um das Thema Biografien.

Mythos des Alltäglichen

 

 


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